Am vergangenen Samstag trafen sich die SPD-Mitglieder bis zum Alter von 35 Jahren auf Kreisebene zu ihrer jährlichen Juso-Vollversammlung.
Neben mir war die Kandidatin für den Juso-Vorsitz im Bezirk Hannover, Silke Hansmann, zu Gast. Die Göttingerin sucht im Vorfeld der anstehenden Wahlen auf Bezirksebene den Austausch gerade auch mit den kleinen Unterbezirken im ländlichen Raum und bot einen Einblick in ihre Pläne für die Erneuerung sowohl der Jusos als auch der SPD.
Thematisch diskutierten die Nienburger Jusos unter anderem über die strukturellen Probleme des ländlichen Raumes, die gerade bei jungen Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Unzufriedenheit auslösen. In der Diskussion ging es um Digitalisierung, die inklusive Schule und den öffentlichen Personennahverkehr.
Ich war nicht nur als Juso – ich bin mit 33 Jahren auch noch Jungsozialistin -, sondern auch als Bundestagsabgeordnete bei der Vollversammlung mit dabei. Als Mitglied des Bildungsausschusses des Bundestages konnte ich einen Einblick in die bildungspolitischen Schwerpunkte der SPD in der Bundesregierung geben.
Damit Themen, die junge Menschen betreffen, in der Kommunalpolitik wieder mehr Gewicht erhalten, wählten die Jusos anschließend einen neuen Kreisvorstand: Einstimmig wurde Daniel Eckhardt (Liebenau) zum Vorsitzenden gewählt. Den Vorstand komplementieren die fünf ebenfalls einstimmig gewählten stellvertretenden Vorsitzenden Janine Meyer (Nienburg), Torben Dieckhoff (Nienburg), Tim Eickhoff (Nienburg), Luis Mayerhofer (Steyerberg) und Niklas Brenten (Hoya).