Vergangenen Donnerstag habe ich das Mehrgenerationenhaus familienhORT und das Sprotte-Begegnungszentrum in der Alpheide besucht. Begleitet wurde ich dabei von Anja Altmann, der Vorsitzenden der Nienburger SPD-Stadtratsfraktion.
Der familienhORT ist 2017 aus dem „Ort der Integration“ hervorgegangen und wird durch das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend von 2017 bis 2020 mit jährlich 30.000 Euro gefördert. Weitere Fördergelder kommen von der Kommune (15.000 Euro) und den Mitteln der Landesrichtlinie „Migration und Teilhabe“ (5.000 Euro). Träger des Mehrgenerationenhauses ist der Sprotte e.V. in Nienburg/Weser.
Im Gespräch mit Sprotte-Geschäftsführerin Barbara Weißenborn, der Vereinsvorsitzenden Tamara Ritter und Volker Dubberke, dem stellvertretenden Vorsitzenden der Bürgerstiftung, informierte ich mich über die aktuellen Angebote, Projekte und Herausforderungen.
Der familienhORT ist ein Ort der Begegnung mit vielfältigen Angeboten für Jung und Alt. Das Zusammenhalten von Generationen muss gestärkt werden. Das genau passiert in einem Mehrgenerationenhaus. Hier im familienhORT wird dieser Zusammenhalt in beispielhafter Weise gelebt. Es ist schön zu sehen, dass die Arbeit auch Besucher zum Mitmachen inspiriert – so wird jetzt „Schach für Kinder“ von einem Rentner angeboten.
Bei der Führung durch das Sprotte-Begegnungszentrum, das ebenfalls vom Sprotte-Verein betrieben wird, konnte ich mir ein Bild von den Räumlichkeiten und Programmpunkten des Sprotte-Vereins machen. Unter dem Arbeitsmotto „Gemeinsam mehr erreichen“ gibt es viele Angebote und Projekte, die das Zusammenleben in der Gesellschaft verbessern, wie zum Beispiel das Seniorentanzen, die Hausaufgabenhilfe für Schülerinnen und Schüler oder den Deutschtreff.
Das Sprotte ist mit seinen vielfältigen Angeboten für viele Nienburgerinnen und Nienburger sehr wichtig – egal, welches Alter sie haben. Es ist ein toller Begegnungsort für alle Generationen. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützen die Arbeit im Begegnungszentrum. Vielen Dank für all das Engagement!