Über Klimawandel und Katastrophenschutz hat die SPD-Bundestagsfraktion an diesem Mittwoch zusammen mit rund 250 Vertreterinnen und Vertretern der Einsatzkräfte von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem THW aus ganz Deutschland diskutiert. Als SPD-Bundestagsfraktion beteiligen wir die Organisationen am politischen Prozess, um bestmögliche Hilfestellung bei den Veränderungen durch Klimawandel und Digitalisierung zu bieten. Am Rande tauschte ich mich auch mit dem Schaumburger Kreisbrandmeister des Kreisfeuerwehrverbands Schaumburg, Klaus-Peter Grote, aus.
Der Klimawandel wird endlich breit in der Öffentlichkeit diskutiert, angestoßen nicht zuletzt durch die so wichtigen Fridays for Future Demonstrationen. Auch der vergangene Dürresommer und ein möglicherweise noch trockenerer Sommer dieses Jahr zeigen: Der Klimawandel ist auch in Deutschland spürbar. Starkregen überfluten Häuser und Straßen, starker Hagel vernichtet Ernten und langanhaltende Hitze- und Dürreperioden werden zu landwirtschaftlichen und medizinischen Herausforderungen.
Aus diesem Grund hat die SPD-Bundestagsfraktion heute Vertreterinnen und Vertreter der Einsatzkräfte in den Bundestag eingeladen. Ziel war es zu besprechen, wie sich die Arbeit der Einsatzkräfte durch den Klimawandel bereits jetzt verändert hat und auf was wir uns für die Zukunft einstellen müssen. Dazu gehörten Fragen nach der passenden Ausrüstung ebenso wie nach den ehrenamtlichen Strukturen und wie diese auch bei steigender Einsatzzahl unterstützt und gestärkt werden können.
Besonders gefreut hat mich, dass mit Klaus-Peter Grote, dem Kreisbrandmeister des Kreisfeuerwehrverbands Schaumburg, auch ein Vertreter aus der Heimat mit dabei war. Der Kreisfeuerwehrverband leistet unentbehrliche Arbeit im Katastrophenschutz in unserem Landkreis in Schaumburg.