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Im Gespräch mit der Paritätische Schaumburg

Vor kurzem hat mich der Paritätische Schaumburg zu einem Gespräch eingeladen, wo wir uns über deren unterschiedliche Angebote unterhalten haben.

Der Paritätische bietet eine Selbsthilfekontaktstelle an, die darüber informiert, welche Gruppen es gibt und die Kontakte vermittelt. Aktuell gibt es 50 Selbsthilfegruppen zu verschiedenen Themen.

Zusätzlich gibt es auch eine Inklusionsassistenz, bei der zwei Mitarbeitende für die Schulbegleitung verantwortlich sind. In Schaumburg gibt es insgesamt für 150 Schülerinnen und Schüler den Bedarf einer Schulbegleitung im Inklusionsbereich.

Deren Arbeit findet aber nicht nur vor Ort statt, sondern sie sind auch unterwegs mit dem Angebot „Essen auf Rädern“. Es werden gut 180 Essen verteilt, die aber in der Region Schaumburg nur noch in Stadthagen ausgefahren werden.

Der Paritätische ist als Wohlfahrtsverband ein wichtiger Bestandteil in unserer Gesellschaft, der vielen Menschen bei ihren Herausforderungen hilft, die oft in der öffentlichen Wahrnehmung nicht so präsent sind.

Mit den Mitarbeitenden vor Ort ins Gespräch zu kommen ist mir sehr wichtig. Sie erzählten mir von ihren Schwierigkeiten, die neben der Corona-Pandemie vor allem die mangelnde Finanzierung sind. Hier bedarf es einer besseren Finanzierung, um die Wohlfahrtsverbände gerade im ländlichen Raum besser zu unterstützen.