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Innovationsförderung in Schaumburg

Heute war ich gemeinsam mit der Niedersächsischen Landesministerin Birgit Honé, sowie der stellvertretenden Bürgermeisterin von Stadthagen, Ulrike Koller, zu Besuch im Living Care Lab Schaumburg.

Das Living Care Lab ermöglicht es Gründerinnen und Gründern von Start-Ups im Bereich Pflege die Bekanntheit ihres Produktes – ob digital oder analog – zu erhöhen. Sie können es in der Lab ausstellen und dafür Feedback erhalten. Ziel dabei ist es, Innovatoren der Pflege mit Pflegeeinrichtungen zusammenzuführen.

Wir konnten uns dabei vor Ort von verschiedenen Innovationen selbst ein Bild machen. So stellte uns Mario Bierschwale, der Leiter des Labs, etwa einen Becher mit Membran vor. Dieser hilft Menschen mit Schluckstörung leichter zu trinken, da sie so ihr Kinn beim Trinken gesenkt lassen können.

Ich war auch sehr begeistert von einem Sprachassistenten. Dieser erlaubt es beispielsweise älteren Menschen, die in ihrer Wohnung gestürzt sind und nicht mehr alleine aufstehen können, Hilfe zu rufen, indem sie ihn per Zuruf aktivieren. Solche Innovationen können im Zweifel Menschenleben retten und sollten auf jeden Fall öfter eingesetzt werden.

Wer sich selbst einmal von den ausgestellten Innovationen überzeugen will, kann dies immer dienstags und donnerstags von 9 bis 17 Uhr in der Niedernstraße 43 in Stadthagen tun.

Das Living Care Lab wird durch die Richtlinie Zukunftsräume Niedersachsen gefördert.