Vor kurzem habe ich gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kultusminister Grant Hendrik Tonne die Grundschule Rodewald besucht.
Wir haben uns über Neuerungen im Schulbetrieb sowie den Wunsch nach einer Entstehung eines selbst verwalteten Jugendzentrums im nahe gelegenen Steimbke informierte.
Knut Hallmann, Samtgemeindebürgermeister von Steimbke, empfing uns sowie Gemeindedirektor Torsten Deede und weitere Gäste in der Grundschule Rodewald. Er berichtete, dass das ursprünglich 1964 gebaute Schulgebäude mit rund 2,3 Mio. € zum größten Teil in Eigenfinanzierung saniert worden sei. Besonders durch den 2020 finalisierten Neubau des Multifunktionsgebäudes mit integrierter Mensa sei es der Samtgemeinde gelungen, die Voraussetzungen für den Ganztagsbetrieb auch der zweiten Grundschule in der Kommune zu schaffen.
Henrike Schünemann und von der Initiative „Selbstverwaltetes Jugendzentrum Steimbke“ stellten das neue Multifunktionsgebäude der Grundschule Rodewald vor. Sie berichteten, dass sie in naher Zukunft ein Satzungstreffen aller interessierten Jugendlichen in der Samtgemeinde planen würden, um ihr zentrales Bestreben umsetzen zu können: Partizipation und Selbstverwaltung.
Es sei ihnen wichtig, einen ungebundenen Raum mit freier Jugendkultur und politischer Bildung zu schaffen, gerade deswegen würden sie explizit ein selbst verwaltetes Jugendzentrum anstreben.
Ich kann mich im Nachhinein nur nochmal für die Einladung bedanken. Gerade aus meiner Perspektive als Bildungspolitikerin im Bund freut es mich zu sehen, wie kreativ und zukunftsorientiert in der Samtgemeinde Steimbke im Projekt „SchuKlaG“ das „Lernen in der Zukunft“ gedacht und wie attraktiv und modern Ihre Schule auch mit den Mitteln des Digitalpaktes gestaltet wird.
Auch bei Neneeh Rümper und Karl Lohmann möchte ich mich für die interessante Einführung bedanken und wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung der Pläne. So engagierte Jugendliche braucht unsere Gesellschaft!
Foto (v. l. n. r.): Karl Lohmann, Grant Hendrik Tonne, Neneeh Rümper und Torsten Deede.