Über das „Soforthilfeprogramm Bibliotheken“ wird die Bibliothek vor Ort in Bückeburg mit insgesamt 6.140,63 Euro vom Bund gefördert. Ziel des Programms ist es, Bibliotheken auch in ländlichen Räumen zu stärken und so einen Beitrag zu gleichwertigen Lebensverhältnissen zu leisten.
Diese Woche hat der Deutsche Bibliotheksverband die Förderung bekannt gegeben. Das Geld wird von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien zur Verfügung gestellt und soll bei der Verbesserung der digitalen Ausstattung und der Umsetzung zeitgemäßer Bibliothekskonzepte im ländlichen Raum für die Bücherei in der Gemeinde Bückeburg behilflich sein.
Diese Förderungen sind gerade jetzt, in Zeiten der Corona-Krise, wichtig und richtig. Bibliotheken sind für uns alle so wertvoll, denn sie bieten kulturellen Zugang sowie Zugang zu verlässlichen Informationen. Gleichzeitig fungieren Bibliotheken auch als Begegnungsort und fördern damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Mit 1,5 Millionen Euro unterstützt die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien ein Soforthilfeprogramm für Bibliotheken in ländlichen Räumen. Das Programm war 2020 gestartet und aufgrund der großen Nachfrage für das Jahr 2021 verlängert worden.
Gefördert werden unter anderem Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Ausstattung und zur Umsetzung zeitgemäßer Bibliothekskonzepte. Das Soforthilfeprogramm ist Teil des Programms „Kultur in ländlichen Räumen“, das sich an Bibliotheken in Gemeinden mit bis zu 20.000 Einwohnern richtet.
Die Mittel stammen aus dem „Bundesprogramm Ländliche Entwicklung“ (BULE) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Umgesetzt wird das Projekt „Vor Ort für Alle – Soforthilfeprogramm für zeitgemäße Bibliotheken in ländlichen Räumen“ vom Deutschen Bibliotheksverband e.V.B.