Die SPD-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen lud zur bildungspolitischen Informationsfahrt nach Berlin ein. Alles stand unter dem Zeichen Ehrenamt im Sport. Auf eine dreitägige Berlinreise ging es für zweiunddreißig Ehrenamtliche aus Niedersachsen und Bremen. Ein spannendes Programm erwartete die Teilnehmenden, darunter auch Claudia und Artur Brandt, Platzwart des TSV Eintracht Bückeberge, aus Wendthagen.
Unsere Ehrenamtlichen besuchten Führungen im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit und im Alliierten-Museum und natürlich auch den Deutschen Bundestag. Natürlich gab es am Rande auch die Möglichkeit sich untereinander auszutauschen. Das Highlight der Fahrt war das Gespräch mit der zuständigen SPD-Bundestagsabgeordneten und Berichterstatterin für Ehrenamt, Dunja Kreiser.
Dunja Kreiser erklärte den Ehrenamtlichen: Niedersachsen sei ein echtes Sportland. Das haben ihr die Ehrenamtlichen auf der Berlinfahrt mal wieder gezeigt. Mannschaftssport würde Brücken bauen zwischen jüngeren und älteren Menschen, zwischen Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen, unterschiedlicher Herkunft sowie unterschiedlicher Erfahrungen. Es sei schön, wie engagiert und leidenschaftlich die Gruppe dabei war und genau dieses verbindende Element des Sports gezeigt hat.
Johann Saathoff, Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen in der SPD-Bundestagsfraktion betonte, dass Sport nicht nur Bewegung verschaffe und gut für die Gesundheit sei, sondern auch Engagement schaffe und das sei wiederum gut für die Gesellschaft. Für Johann Saathoff sei es deshalb immer wieder erfreulich Menschen zu erleben, die mit Engagement in Vereinen – auch in der Jugendarbeit – so einiges auf die Beine stellen und damit dem Gemeinschaftsgefühl und dem Zusammenleben besonders auch in den Dörfern einen unschätzbaren Dienst erweisen.
Sport verbindet und trägt viel zum Zusammenhalt und dem Miteinander in unserer Gesellschaft bei. Die sportliche Gemeinschaft wird neben den aktiven Spielerinnen und Spielern auch getragen von Platzwarten, Schiedsrichtern, Übungsleitern und vielen, vielen Menschen mehr, die sich in ihrer Freizeit für den Verein einsetzen. Umso mehr freut es mich, wenn dies auch im Rahmen einer Berlinreise honoriert wird.