Kürzlich hatte ich die Gelegenheit, mich im Flecken Steyerberg über die aktuellen Baumaßnahmen zum Repowering von Windenergieanlagen zu informieren. Gemeinsam mit Ralf Thäsler von der SPD Steyerberg und weiteren engagierten Akteuren aus der Region, darunter der Steyerberger Bürgermeister Marcus Meyer und Henrike Nagel von Alterric, haben wir uns vor Ort ein Bild von den Fortschritten gemacht.
Beim Repowering werden alte Windenergieanlagen durch moderne, leistungsstärkere Modelle ersetzt. Diese neuen Anlagen können bis zu 40 Prozent mehr Energie erzeugen – ein wichtiger Schritt in eine nachhaltige Energiezukunft. Die rechtlichen Rahmenbedingungen wurden sowohl auf Bundes- als auch auf EU-Ebene verbessert, um diesen Prozess zu erleichtern. Entscheidend ist, dass wir diese Vorgaben vor Ort umsetzen und die Bürgerinnen und Bürger dabei mitnehmen.
Bürgerbeteiligung ist für mich der Schlüssel. Die Gemeinde Steyerberg hat bereits bewiesen, dass eine frühzeitige Bürgerbeteiligung zu einer hohen Akzeptanz von Windkraftprojekten führt. Die Menschen hier sind mit der Landschaft und den Windkraftanlagen vertraut und unterstützen den Ausbau der erneuerbaren Energien aktiv. Das zeigt auch die aktuelle Modernisierung der Anlagen auf eine Nabenhöhe von 131,5 Metern.
Damit die Energiewende gelingt, müssen wir alle unseren Beitrag leisten.
Die dezentrale Errichtung von Windkraftanlagen muss erleichtert werden, damit auch der ländliche Raum von den Investitionen profitiert. Die Menschen vor Ort müssen spüren, dass sich ihr Einsatz für erneuerbare Energien lohnt.
Ich bin optimistisch, dass wir mit dem Repowering nicht nur unsere Energieproduktion steigern, sondern auch die Akzeptanz und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger weiter fördern können und so gemeinsam an einer nachhaltigeren Zukunft arbeiten.