Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung steht: „Wir wollen die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung und die Prävention in allen Lebensbereichen deutlich stärken.“ Im Rahmen meiner Sommerreise habe ich mich daher mit Friedrich Schütte, dem Vorstand der BKK24, in Obernkirchen getroffen und über die Themen Prävention und Gesundheitsförderung gesprochen.
Die BKK24 ist eine gesetzliche Krankenkasse. Ihr Hauptsitz befindet sich in Obernkirchen im Landkreis Schaumburg. Seit 2011 engagiert sich die Krankenkasse mit ihrer Gesundheitsinitiative „Länger besser leben.“ für Prävention und Gesundheitsförderung. „Immer mehr Menschen machen mit und verbessern damit Gesundheit und Wohlbefinden“, freut sich Schütte und blickt in diesem Zusammenhang auf eine Vielzahl an konkreten Aktivitäten zum Mitmachen. Dadurch werde das Bewusstsein der Menschen gestärkt, so der BKK24-Vorstand weiter und betont: „Die Gesundheit hängt maßgeblich mit dem eigenen Lebensstil zusammen.“ Neben dem persönlichen Gewinn an Wohlbefinden würde sich die Vermeidung von Krankheiten zudem positiv auf das solidarische Finanzsystem der gesetzlichen Krankenversicherung auswirken. Zusammengefasst: Je besser die Menschen informiert sind und je mehr passende Angebote es gibt, desto eher können sie sich um ihre Gesundheit kümmern und Erkrankungen vorbeugen.
Das ist natürlich nichts Neues. Die Zusammenhänge verdeutlichen aber noch einmal, warum es uns in der SPD-Bundestagsfraktion so wichtig ist, das Gesundheitsbewusstsein zu stärken. Den eigenen Lebensstil zu ändern ist zwar nicht immer leicht, aber es ist möglich. Nur dafür müssen wir wissen, wie das geht. Genau hier wollen wir ansetzen. Im Bundestag werden wir dazu ein Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung des Präventionsgesetzes vorlegen. Wir wollen das gesundheitliche Bewusstsein steigern. Darum begrüße ich Präventionsangebote wie „Länger besser leben.“ außerordentlich.