Kürzlich traf ich den neuen Kommandeur des Bataillons Elektronische Kampfführung 912 in Nienburg-Langendamm, Oberstleutnant Marcus Sarnoch. Sarnoch hatte im März das Kommando von Oberstleutnant Sascha Mies übernommen, der turnusgemäß auf einen neuen Dienstposten gewechselt ist.
Ich unterhielt mich mit Oberstleutnant Sarnoch über die Bundeswehr im Allgemeinen und das Bataillon im Speziellen. Wir tauschten uns über die Region sowie unsere jeweilige Arbeit in und gegenüber der Bundeswehr aus. Diesbezüglich teilte ich meine Erfahrungen in dem Verteidigungsausschuss und Herr Sarnoch über seine Arbeit in den verschiedenen Stationen bei der Bundeswehr.
Aufgrund meiner stellvertretenden Mitgliedschaft im Verteidigungsausschuss und der Vielzahl an Einrichtungen der Bundeswehr in meiner Region bin ich immer an einem engen Austausch mit meinen Kommandeuren sowie den Soldatinnen und Soldaten, aber auch dem zivilen Personal, interessiert.
Oberstleutnant Sarnoch berichtete über seinen Einstieg: „Nach Tätigkeiten in Berlin und im südwestlichen Teil Deutschlands ist es für mich nun die erste berufliche Station in Nienburg. Ganz unbekannt ist mir der Standort aber nicht: So eilen der Stadt und meinem jetzigen Bataillon ein hervorragender Ruf innerhalb der Bundeswehr voraus. Insofern freue ich mich, hier sein sowie Land und Leute besser kennenlernen zu dürfen. Erste Begegnungen hat es bereits gegeben. Einige wurden von meinen Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter initiiert, welche in Nienburg und der umliegenden Region beheimatet und gut vernetzt sind. Gerade die Patenschaften zwischen den einzelnen Kompanien meines Bataillons und hiesigen Gemeinden möchte ich – sobald es die aktuelle Pandemie zulässt – weiter vertiefen.“
Ich wünsche Oberstleutnant Sarnoch ein gutes Händchen, viel Erfolg und alles Gute in der neuen Position.