Die SPD-Bundestagsfraktion geht zum dritten Mal auf Tour und hat offene Ohren für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Worum sollen wir uns als SPD im Bundestag kümmern? Was haben wir bisher erreicht und durchgesetzt? Darum soll es in Gesprächen mit Lars Klingbeil und mir auf dem Marktplatz in Rinteln gehen.

Unter Beachtung der notwendigen Hygienevorschriften und Abstandsregeln kommen wir als SPD-Fraktion auch in diesem Jahr wieder mit den Menschen vor Ort ins direkte Gespräch. Nach über einem Jahr mit vor allem digitalen Gesprächsangeboten ist es wichtig, sich auch wieder persönlich begegnen zu können.

Die Menschen haben aktuell natürlich viele Fragen, vor allem: Wie schaffen wir es, die Folgen der Corona-Pandemie zu meistern und was ist dafür noch nötig? Wir sind uns sicher, dass es nicht nur über die aktuelle Situation auf Grund der Corona-Pandemie Redebedarf und auch Fragen gibt. Themen wie der Klimaschutz, die Situation in der Pflege oder gleichwertige Lebensverhältnisse machen ja keine Pause. Darüber und über alles andere, was den Bürgerinnen und Bürgern wichtig ist, möchten wir mit ihnen sprechen. Persönlich und direkt. An dem Tourstopp in Rinteln wird dabei auch mein Kollege, der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil, teilnehmen.

Wir haben als SPD-Bundestagsfraktion im Rahmen der Maßnahmen gegen die Pandemie bereits viele wichtige Vorhaben umgesetzt: ein höheres Kurzarbeitergeld etwa, umfangreiche Schutzschirme für Unternehmen, Kulturschaffende und Selbständige sowie Verlängerungen der finanziellen Unterstützung für Familien, die besonders von den Folgen der Pandemie betroffen sind. Und auch darüber hinaus haben wir einiges erreicht: Eine Mindestvergütung für Auszubildende etwa, die Grundrente für 1,3 Millionen Menschen oder die Abschaffung des Soli für 90 Prozent der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.

Bereits in den beiden vergangenen Jahren hatte die SPD-Bundestagsfraktion ihre Dialogtour durchgeführt. Erneut werden in diesem Jahr alle Bundesländer besucht, zwei Busse werden dafür in den kommenden Wochen unterwegs sein.