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Empfang von Austauschschülerinnen und –schülern aus den USA im Deutschen Bundestag

Am Dienstag, den 18. Juni, habe ich eine Gruppe Schülerinnen und Schüler aus Schaumburg im Reichstagsgebäude empfangen. Die gemischte Gruppe bestand aus Schülerinnen und Schülern der IGS Schaumburg, des Ratsgymnasiums Stadthagen und aus den USA. Sie hatte eine Stunde lang Gelegenheit, Fragen rund um den Alltag von Abgeordneten zu stellen.

Die Besonderheit der Gruppe war die Zusammensetzung aus deutschen und US-amerikanischen Schülerinnen und Schülern. Sie sind Teil eines Austauschprogramms. Im Frühling war die Gruppe gemeinsam im US-Bundesstaat Colorado, nun sind die Amerikanerinnen und Amerikaner hier in Deutschland zu Gast

Als frühere Lehrerin, die selbst einmal dieses Austauschprogramm begleitet hat, ist es natürlich selbstverständlich für mich, die Schülerinnen und Schüler hier in Berlin zu empfangen. Da der Termin nicht in eine Sitzungswoche fiel, bin ich selbstverständlich aus dem Wahlkreis angereist. Es erinnert mich immer an früher, wenn ich vor einer Gruppe junger Schülerinnen und Schüler stehe und ich mich mit ihnen auf Englisch über Politik unterhalten darf. Die Zeit hat zwar kaum gereicht um alle Fragen zu beantworten, aber ich hatte den Eindruck, dass der Austausch allen sehr gefallen hat.

In dem Gespräch dauerte es nicht lange bis der Name Donald Trump fiel, der auch unter den Schülerinnen und Schülern beider Länder eine heiß diskutierte Persönlichkeit ist. Darüber hinaus schien der Unterschied zwischen deutscher und US-amerikanischer Politik von großem Interesse zu sein. Auch die Formen von zivilem Engagement von Jugendlichen in beiden Ländern wurden besprochen.

Der Bundestag war nur eine Station auf dem dreitägigen Berlin-Ausflug der Schulklassen. Ich bin froh, dass ich zum politischen und kulturellen Bildungsausflug beitragen konnte.