Vergangene Woche besuchte ich den Strom- und Gasnetzbetreiber Avacon in Nienburg und habe unter anderem Johannes Schlemermeyer, den Kommunalreferenten der Avacon in Nienburg, getroffen.
Ich bin sehr erfreut darüber, einen so umsichtigen Arbeitgeber in der Region zu haben. Avacon Nienburg investiert nicht nur viel in die Ausbildung von jungen Menschen und damit in die Fachkräfte von morgen, sondern auch unheimlich viel in die Kommunen hier vor Ort. Und das nicht nur monetär, sondern auch mit ideeller Unterstützung.
Schlemermeyer berichtete, dass die Avacon ein engagierter Förderer in der Region ist. Neben vielzähligen Sponsorentätigkeiten für zahlreiche Vereine im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich kommt es auch vor, dass Mitarbeiter selbst anpacken. So zum Beispiel im Rahmen von Teamprojekten bei Gartenarbeiten auf dem Grundstück der Lebenshilfe in Nienburg oder beim Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren. Dafür werden sie sogar für die Arbeitszeit vom Unternehmen freigestellt.
Der Kommunalreferent erläutert weiter, dass in Nienburg rund 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sind, die aus der Region stammen, davon 24 Auszubildende und drei Ausbilder. Die Monteure haben feste Einsatzgebiete, in denen sie auch beheimatet sind. Sie starten somit vom Wohnort zu Ihren Einsatzorten in der Fläche. Außerdem haben sie zwei Material- und Störungslager. Die Avacon bietet zahlreiche Dienstleistungen rund um die Energieinfrastruktur an. Unter anderem ist es unsere Aufgabe, dass rund um die Uhr ausreichend Energie zur Verfügung steht und dass regenerativ erzeugte Energie in das Verteilnetz aufgenommen wird. Dabei ist es ein hartnäckiger Irrglaube, dass sie die Energie verkaufen – denn sie sind ein reiner Netzbetreiber.
Ich finde, dass die Avacon vor allem für die Kommunen ein wirklich wertvoller Arbeitgeber ist und die Unterstützung kommt einer breiten Masse zu Gute und ist enorm wichtig für die Region.
Die Avacon ist Partner für Netz- und Energielösungen und hat rund 1.950 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an zwölf Standorten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt mit Hauptsitz in Helmstedt. Avacon ist mit den Kommunen vor Ort stark verbunden. Deutlich wird diese Verbundenheit unter anderem dadurch, dass mehr als ein Drittel der Anteile an dem Unternehmen von kommunalen Aktionären gehalten werden.
An dem Gespräch teilgenommen haben außerdem: Helmut Kubisch (Techniker im Bereich Verteilnetze) Thorsten Limberg (Teamleiter Ausbildung) Markus Knüppel (Betriebsrat Avacon Nienburg), Ralf Thäsler (Mitarbeiter im Konzessionsmanagement) und Horst Prüfer (Ratsmitglied der Stadt Nienburg).