Als gebürtige Bückeburgerin kenne ich das Bergbad bereits aus meiner Kindheit. Auch Freibäder haben es in Zeiten von Corona nicht einfach. Nicht alle konnten sich so schnell und gut an die notwendigen Hygiene-Auflagen anpassen wie das Bergbad in Bückeburg. Das zeigen die vielen Beispiele umliegender Bäder, die leider noch nicht wieder öffnen konnten.
Im Rahmen meiner diesjährigen Sommerreise #völlersontour wollte ich mir daher persönlich ein Bild davon machen, was es heißt, in diesen Zeiten ein Freibad zu betreiben. Also ging es gestern für mich bereits um 5:30 Uhr los. Denn um 6 Uhr startet bekannterweise die Badezeit im Bückeburger Bergbad und davor stand schließlich noch ein Gang durch die Anlagen mit der Bäder-Mitarbeiterin Jessica Kerkmann auf dem Programm – inklusive Begutachtung der unterirdischen Technik zur Beheizung und zur Wasseraufbereitung. Oftmals machen wir uns keine Gedanken, was eigentlich alles hinter den Kulissen steckt, damit wir im Schwimmbecken unsere Bahnen schwimmen können. Dazu gehört zum Beispiel auch die routinemäßige Überprüfung der Wasserqualität.
Ich bin sehr dankbar für die vielen Eindrücke über die aktuellen Herausforderungen, die täglichen Hürden, aber auch die Freuden am Arbeitsalltag dieser Arbeitsstätte. Ich wünsche dem Bergbad und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute restliche Saison Gemeinsam kommen wir da gut durch. Und deshalb lautet auch das Motto meiner diesjährigen Sommerreise #völlersontour durch die heimischen Landkreise Schaumburg und Nienburg: Gemeinsam gut durch den Sommer.
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Dazu berichtete die SZLZ am 14.07.2020:
Außerdem berichteten die Schaumburger Nachrichten am 15.07.2020: