Die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen, Klara Geywitz, und ihr Parlamentarischer Staatssekretär Sören Bartol haben in dieser Woche im Rahmen eines Empfangs die Förderurkunden an Vertreterinnen und Vertreter zahlreicher Projektkommunen des Bundesprogramms „Anpassung Urbaner Räume an den Klimawandel“ überreicht. Leon Herlt, Leiter des Fachbereiches Planen und Bauen der Stadt Stadthagen, nahm in Vertretung des Stadthäger Bürgermeisters Oliver Theiß gemeinsam mit mir die Förderurkunde entgegen.
Ich freue mich sehr, dass die Stadt Stadthagen nun auch die offizielle Bestätigung für das mit 3,8 Millionen Euro geförderte Vorzeigeprojekt „Renaissance_Recreation_Resilienz – vom herrschaftlichen Residenzgarten Stadthagen zum lebendigen, umweltgerechten und klimaresilienten Kulturerbe für alle“ erhalten hat und dies im feierlichen Rahmen einer Urkundenübergabe durch Bundesbauministerin Klara Geywitz in Berlin stattfand.
Zudem dazu Leon Herlt, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen der Stadt Stadthagen: „Die Förderung durch das Bundesprogramm ermöglicht uns den Schlossgarten klimaresilient umzubauen und denkmalgerecht an die zeitgemäße und zukünftige Nutzung anzupassen.“
Mit dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ unterstützt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen Städte und Gemeinden bei einer nachhaltigen, sozialen und klimagerechten Stadtentwicklung. Konkret geht es um attraktive Parks, neue grüne Wege und Freiräume. Mit den Mitteln des Bundes wird Klimaschutz sichtbar und erlebbar. Öffentliche Einrichtungen werden saniert und modernisiert.
Nach einem kurzen Schreckmoment im Zuge des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Klima- und Transformationsfonds und nach dem Einsatz der Bundestagsabgeordneten für die weitere Umsetzung des Parlamentsprogramms des Bundes kann die Stadt Stadthagen nun mit der konkreten Umsetzung im Stadthäger Schlossgarten beginnen. Der Austausch bei der Urkundenübergabe mit Herrn Herlt hat noch einmal deutlich gemacht, wie wichtig diese endgültige Zusage zum jetzigen Zeitpunkt ist und welchen großen Mehrwert der neu geplante Schlossgarten für die Stadthägerinnen und Stadthäger haben wird. Ich freue mich auf den hoffentlich baldigen ersten Spatenstich.