Im Rahmen eines Besuchs bei der Firma Bioclimatic in Bad Nenndorf konnte ich mich kürzlich gemeinsam mit Volker Busse (SPD Bad Nenndorf) im Gespräch mit Marion Krome von der Geschäftsführung und Carsten Feuerhake, Leiter Vertrieb und Marketing, eingehend über die innovativen Technologien und Entwicklungen im Bereich der Luftreinigung und den Anwendungsgebieten informieren.
Beeindruckend waren vor allem die innovativen Ansätzen des Unternehmens, welche man mir in einer ersten Präsentation zur Technologie und den Einsatzbereichen der Luftreinigungsgeräte vorstellte. Die Entwicklungen, die hier in Bad Nenndorf vorangetrieben werden, sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unsere heimischen Unternehmen durch Innovation und Nachhaltigkeit zu einer besseren Zukunft beitragen können.
Seit Gründung des Unternehmens 1978 produziere man in Bad Nenndorf mit aktuell 20 Mitarbeitenden, berichtet die Geschäftsführerin Marion Krome, deren Vater Bioclimatic aufgebaut hat. „Damals suchte er nach einer Lösung, die Luft in unserem Pferdestall für die Tiere mit Atemwegsproblemen zu verbessern.“ Mit der Weiterentwicklung dieser Technologie und dem wachsenden Know-How profitieren nun Menschen weltweit von den Luftreinigungsgeräte „made in Bad Nenndorf“, erklärt Carsten Feuerhake.
Ob an Großflughäfen, Schulen und Kitas oder in Privathaushalten – die Bedeutung von sauberer Luft für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen ist elementar. „Die effektive Wirkungsweise der Bioclimatic Ionisationstechnologie ist wissenschaftlich nachgewiesen“, so Carsten Feuerhake. „Krankheitserreger werden bereits direkt in der Raumluft inaktiviert. Dadurch werden überflüssige Infektionen verhindert. Belastbare Referenzen rund um den Globus untermauern diese Ergebnisse.“
Bei einer Betriebsführung durch Marion Krome und Carsten Feuerhake wird schnell sichtbar, wofür das Unternehmen steht: „Wir agieren weltweit und können unsere Luftreinigungsgeräte jederzeit an individuelle Wünsche anpassen“, betont Carsten Feuerhake. „Unsere Produktion gleicht hierbei einer Manufaktur. Hier wird noch von Hand von Menschen vor Ort gefertigt“, so Marion Krome. Die Effizienz in der Produktion solle man aber keinesfalls unterschätzen. „Wir sind jederzeit in der Lage, größere Stückzahlen unserer Geräte zu fertigen“, erklärt die Geschäftsführerin.
Der Besuch endete mit einem Ausblick auf mögliche zukünftige Geschäftsfelder und die Bedeutung der politischen Unterstützung für innovative Unternehmen wie Bioclimatic. Hier sieht man einmal mehr: Nachhaltige, heimische Produktion schließt wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht aus. Daher ist auch der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik so wichtig, um gemeinsam die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Darüber sind Volker Busse und ich uns einig. „Gerade unseren heimischen Unternehmen müssen wir politischen Rückhalt geben und regelmäßig mit ihnen im Austausch bleiben“, ergänzt mein Partei-Kollege.