Ende September besuchte ich im Rahmen meiner Sommertour „Gemeinsam gut durch den Sommer“ den inklusiven und integrativen Mehrgenerationenpark in Seggebruch. Die Vorsitzende des Trägervereins Mehrgenerationenhaus Bückeburg e.V., Manuela Tarbiat-Wündsch, führte mich über die Baustelle und informierte sie über den aktuellen Stand des Bauprojekts.
Noch ist es eine Baustelle, aber bald – am 10. Dezember 2020 – wird er eröffnet: Der Mehrgenerationenpark in Seggebruch. Wie es auf der Baustelle läuft, davon machte ich mir selbst ein Bild. Das Bauprojekt ist toll geworden. Die Wohnungen sind sehr schön. Vom Single-Appartement bis zur Senioren-WG ist alles dabei. Auch die Gemeinschaftsräume, die für Kooperationen mit Vereinen und Unternehmen bereit stehen, um zum Beispiel Tanzkurse anzubieten, sind hervorragend durchdacht. Am liebsten möchte man gleich mit einziehen! Hier wird wirklich nicht einfach nur Wohnraum gebaut, sondern Lebensraum geschaffen. In diesem Konzept wird Inklusion ganz groß geschrieben und die Generationen leben wirklich miteinander. Ich komme definitiv wieder zu Besuch, wenn die Bewohnerinnen und Bewohner dann bald eingezogen sind und sich alles mit Leben gefüllt hat!
Außerdem ging es in dem Gespräch noch um die bessere Integration von Menschen mit Behinderung in den ersten Arbeitsmarkt. Ich sicherte Frau Tarbiat-Wündsch Unterstützung dabei zu, mich beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales für eine konkrete Idee des Vereins einzusetzen.
Die Vereinsvorsitzende Manuela Tarbiat-Wündsch kämpft unermüdlich für Ihre Projekte. Sie fasst ihren Antrieb so zusammen: „Man muss immer für Veränderungen kämpfen. Zu viele Menschen mit guten Ideen lassen sich durch Bedenkenträger und Wichtigtuer von ihrem Weg abbringen.“